Kölns zweite Seite
Mit dieser Begrifflichkeit betitelt der linksrheinisch wohnende Kölner die rechte Seite des Rheins abfällig als „die falsche Seite“. Denn hier befinden sich Standorte wie Deutz, Mülheim, Leverkusen oder gar Düsseldorf. Dabei trugen die rechtsrheinischen, industriestarken Bezirke, darunter auch Kalk und Mülheim, ganz wesentlich zum Wohlstand Kölns bei. Woher der Begriff „Schäl Sick“ genau herrührt, ist umstritten. Eine Herleitung stammt aus der Zeit, in der die Schiffskähne rheinaufwärts noch von Pferden gezogen wurden. Die Pferde auf der linken Rheinseite wurden demnach aufgrund der Spiegelungen der Sonne auf dem Fluss geblendet und manche sogar auf einem Auge blind. Als man das erkannte, wurde den Pferden fortan immer auf dem Auge, welches dem Rhein zugewandt war, eine Scheuklappe angelegt. Dadurch waren sie schäl, was im kölschen Dialekt in etwa „schlecht sehen“ bedeutet. Und so hatte die „Schäl Sick“ ihren Ruf weg. Aber der Kölner wäre kein Kölner, wenn er nicht auch diesem Umstand etwas Gutes abgewinnen würde. Und so ist die Bezeichnung der „Schäl Sick“ für die Bewohner der rechten Rheinseite eher ein Ehrentitel.
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