Stadt der Veedel

Köln

Als Veedel bezeichnet der Kölner liebevoll seinen Stadtteil oder sein Viertel, in dem er zu Hause ist. In Köln gibt es insgesamt 86 offizielle Stadtteile und dazu noch zahlreiche gefühlte Veedel, die nicht amtlich erfasst sind. Dazu zählen urkölsche Viertel wie der Eigelstein, das Vringsveedel, auch Severinsviertel genannt, das studentisch geprägte Kwartier Latäng oder das Belgische Viertel in der Neustadt Nord. Doch was macht ein Veedel eigentlich aus? Hier findet man alles, was man im Alltag braucht: die Stammkneipe um die Ecke, das Büdchen, einen Platz zum Schwaade auf dem Wochenmarkt, den Bäcker, das Café oder den Supermarkt. Das Leben spielt sich im Veedel ab und genau deshalb fühlen sich die Kölnerinnen und Kölner ihrem Stadtteil besonders verbunden. Diese enge Verbundenheit zeigt sich auch bei Straßenfesten, die jedes Veedel auf seine Art feiert. Eines der bekanntesten ist „Dä längste Desch vun Kölle“ im Vringsveedel. Hier wird deutlich, was Köln ausmacht: Zusammenhalt, Nachbarschaft und kölsche Lebensart mitten in der Stadt.

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