Unsere Familienbrauerei in fünfter Generation.
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1890er
1910er
1930er
1950er
1960er
1970er
1980er
1990er
2000er
2010er
2020er
DREH' DEN
DECKEL!
Seit 1895 brauen wir in Köln unser Früh Kölsch – für alle, die kölsche Lebensfreude, echte Brauhaus-Atmosphäre und gutes Bier lieben. Ein Blick zurück auf über ein Jahrhundert rheinischer Braukunst geht auf unsren Deckel.
In der Apostelnstraße 19. Peter Josef Früh gründet das Aposteln-Bräu – mit einem genehmigten Dampfkessel, aber ohne Ausschankkonzession. Die Stadt Köln sieht „keinen Bedarf“. Früh sieht das anders – und gibt nicht auf. Wenig später läuft das Geschäft, und das Aposteln-Bräu wird zum beliebten Treffpunkt
Ein paar Jahre später zieht Früh um – mitten ins Herz der Stadt. Im ehemaligen „Central Theater“ bzw. der Gaststätte "Schützenliesel" Am Hof 12 eröffnet das Cölner Hofbräu P. Josef Früh. Skeptiker fragen sich, ob am Dom echte Brauhausatmosphäre entstehen kann. Nach der Eröffnung im Herbst 1904 ist klar: Früh am Dom wird zur Pilgerstätte für alle, die Kölsch und Köln lieben und wird schnell zur Institution für frisch gezapftes Kölsch, Brauhauskultur und rheinische Gastfreundschaft.
Nach dem Tod von Peter Josef Früh übernimmt seine Frau Gertrud gemeinsam mit den Töchtern Netty und Christel die Brauerei. Inflation, Weltwirtschaftskrise und Depression stellten die Brautradition vor große Herausforderungen. 1930 stirbt Gertrud Früh, und Engelbert Rochels – das erste Nicht-Familienmitglied – führt die Brauerei weiter.
Der Zweite Weltkrieg zerstört große Teile Kölns – rund 90 Prozent der Innenstadt lagen in Trümmern, so auch unser Brauhaus Früh am Dom, das 1944 fast komplett ausbrennt. Doch die eigentliche Brauerei bleibt erhalten. Und so heißt es bald wieder: Ärmel hoch, Sudkessel an.
1950er
Während anderswo noch Schutt geschippt wird, läuft bei uns schon wieder der Sud. Die Fassade Am Hof wird erneuert, das Brauhausinnere liebevoll aufgebaut. Früh braut in dieser Zeit nicht nur das hauseigene Kölsch, sondern auch „Dünnbier“ für andere Brauereien, deren Anlagen zerstört wurden – echte kölsche Nachbarschaftshilfe.
1960er
Hermann Müller Senior und Eduard Rolff übernehmen die Geschäftsführung. Moderne Technik trifft auf traditionelle Handwerkskunst und legt den Grundstein für weiteren Wachstum bei Früh.
Jetzt gibt’s Früh Kölsch auch für zu Hause. 1969 bringt Früh das beliebte Früh Kölsch in der Flasche auf den Markt. Ein Stück Brauhaus zum Mitnehmen, sodass man Kölsch nicht nur im Brauhaus, sondern auch zu Hause oder unterwegs genießen kann
Früh ist in aller Munde. 1976 nackt der Jahresausstoß erstmals die Marke von 100.000 Hektoliter. Und es sollte noch mehr werden. Denn Früh wurde immer begehrter und der Bedarf stieg weiter kontinuierlich an.
Zum starken Wachstum beigetragen haben unter anderem auch die Einführung von Früh in der Dose im Jahr 1979 und die Eröffnung des Brauhauses „Früh im Veedel“ in der Kölner Südstadt im selben Jahr. Früh war eben im Brauhaus und zu Hause gleichermaßen beliebt.
Früh Kölsch expandiert! Erfolg braucht Platz: Am nördlichen Stadtrand entsteht eine neue Brauerei mit modernster Technik. Qualität, Frische und Geschmack bleiben – wie immer – Familiensache.
Ab Mitte der 80er wurde auf die hohe Nachfrage mit einer weiteren Produktneuheit reagiert: Das 5-l-Party-Fässchen von Früh zieht in heimische Gärten und Wohnzimmern ein Ein Stück kölsche Brauhauskultur für zuhause und für alle, die ihr frisch gezapftes Kölsch gerne teilen.
Die frei gewordenen Räume im historischen Stammhaus wurden sinnvoll genutzt: Im Januar 1998 eröffnete hier Kölns erster Brauhauskeller in den mittelalterlichen Gewölben – ein weiteres Highlight der Früh Brautradition.
Mit Alexander Rolff und Philipp C. Müller übernimmt die fünfte Generation die Leitung des traditionsreichen Familienunternehmens und sorgen mit rund 400 Mitarbeitenden dafür, dass jedes Früh Kölsch weiterhin schmeckt, wie’s schmecken soll: frisch, ehrlich, kölsch!
Von Köln in die Welt: Früh Kölsch wird zum Botschafter rheinischer Braukunst - von Helgoland bis München und in mehr als 30 Exportländern weltweit. Die Sudkessel von Früh Kölsch liefern mittlerweile knapp 400.000 Hektoliter pro Jahr.
Die Kultkneipe in der Kölner Südstadt feierte ihr 25-jähriges Bestehen unter eigener Brauhausgastronomie.
DMit dem Eden Hotel Früh am Dom schaffen wir einen Ort, an dem Gäste Kölsch, Kultur und Komfort erleben – mit Blick auf Kölns schönstes Wahrzeichen, in zentraler Lage im Herzen Kölns. Das 3-Sterne-Superior-Hotel ergänzt die Früh Brauhauskultur und bietet Besuchern den Genuss von Früh Kölsch und Gastfreundschaft.
Im November feierte die Kultkneipe „Em Golde Kappes“ ihre Wiedereröffnung. Auch die 1913 gegründete „Kneip op d’r Eck“ im Kölner Norden, übernommen von der Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG, wurde nach Sanierung wieder Teil der Früh Familie und zum beliebten Treffpunkt der Kölsch-Szene.
Hoch über den Dächern Kölns entsteht die Früh Lounge – ein Ort für besondere Momente mit Blick auf den Kölner Dom – der perfekte Ort für Events und unvergessliche Momente bei einem frisch gezapften Kölsch.
Im selben Jahr bringen wir das erste Kölner Radler auf den Markt: Tradition trifft Sommerfrische. Die erfrischende Biermischung verbindet die traditionelle Früh Kölsch Brautradition mit sommerlicher Leichtigkeit – ein Highlight für Fans von Kölsch und Radler in Köln und darüber hinaus.
2014 stellte Früh Kölsch mit Früh Sport die erste isotonische Kölner Fassbrause vor. Die alkoholfreie, zitronige Erfrischung (0,0% Alkohol) vereint vollen Geschmack mit sportlicher Frische. Fußball-Weltmeister Lukas Podolsk ist als Markenbotschafter Pate und machte Früh Sport zum Symbol für Kölner Brautradition und innovative Getränkevielfalt.
Ein Jubiläum, wie’s nur in Köln gefeiert werden kann: Die bedeutungsvollen 111 Jahre werden in allen Brauhäusern gefeiert: Sonderplakate, Jubiläumsbuch, besondere Aktionen für unsere Gäste. Es ist ein echtes kölsches Fest, das die enge Verbindung von Brauerei, Stadt und Kölsch-Liebhabern zeigt. Prost – auf die nächsten 111 Jahre Früh Kölsch Genuss!.
Die Früh Sport Fassbrause gewinnt den Red Dot Design Award – Auszeichnung für hervorragendes Produktdesign. Damit zeigen wir, dass Kölsch-Tradition und Innovation Hand in Hand gehen.
Mit „Himmel op Ääd“ in Lövenich und „Früh bis Spät“ am Flughafen Köln/Bonn entstehen neue Orte für kölsche Lebensfreude. Hier trifft man sich auf ein frisch gezapftes Früh Kölsch, genießt die Atmosphäre und erlebt Köln von seiner besten Seite – echte Früh Momente eben.
Als erste Kölschmarke bietet Früh das PerfectDraft Pro-Pack an: eine PerfectDraft Pro Zapfanlage plus 6-l-Fass Früh Kölsch. Goldgelb, mild und frisch wie im Brauhaus – ideal für gesellige Runden und echten Kölsch-Genuss direkt bei dir zuhause.
Köln und sein Bier – Eine Stadt schreibt Brauereigeschichte
Dass Kölsch das Lieblingsbier der Kölner ist, ist kein Geheimnis. Aber wie kam der Kölner eigentlich zu seinem Bier?
Die Geschichte beginnt im Jahr 1285 – mit einem gewissen Henricus Medebruwer („Metbrauer“) aus der Bechergasse. Der erste namentlich bekannte Kölner Brauer ist seiner Zeit weit voraus. Gut 100 Jahre später, 1396, gründet sich die Zunft der Kölner Brauer – der Ursprung einer Tradition, die Köln bis heute prägt. Damals wird allerdings noch kein Kölsch gebraut, wie wir es heute kennen. Statt Hopfen kommen Kräutermischungen, die sogenannte Grut, zum Einsatz, und die Gärung erfolgt ohne Hefe, ganz natürlich, durch die Luft. Es scheint geschmeckt zu haben: Schon 1392 werden in Köln rund 32.000 Hektoliter Grutbier gebraut.
Noch bevor Bayern 1516 sein Reinheitsgebot verabschiedet, erlässt der Kölner Stadtrat – über 100 Jahre früher – bereits 1412 ein eigenes Reinheitsgebot. Später übernehmen auch die Kölner Brauer das bayerische Gebot, das bis heute gilt. Erst im 15. Jahrhundert findet der Hopfen seinen Weg ins Kölner Bier. Das damals beliebte Keutebier ist der Vorläufer des Kölsch: hopfenbetont, hell und obergärig. 1494 zählen die Kölner bereits 64 Brauereien, die rund 65.000 Hektoliter brauen. Bis ins 19. Jahrhundert hinein ist Köln eine Stadt der Hausbrauereien – rund 100 an der Zahl. Sie alle brauen obergärige Biere, das sogenannte Wieß, das trübe, ungefilterte Ur-Kölsch.
Mit der Industrialisierung ändert sich vieles: Dampfmaschinen und Kühltechnik revolutionieren das Brauen, und läuten das Sterben der traditionellen Hausbrauereien ein. Doch das obergärige Bier überlebt. Es verliert seine Trübung – und bekommt seinen Namen: Kölsch. Helles, hopfenbetontes, obergäriges Bier, gebraut nach rheinischer Braukunst – das ist der Anfang der Erfolgsgeschichte vom Kölsch, wie wir es heute kennen. Bis heute darf echtes Kölsch nur in Köln und Umgebung gebraut und in der typischen Stange serviert werden.
Heimat im Herzen. Haltung im Glas.
Wir bei Früh Kölsch glauben, dass Tradition mehr bedeutet als gutes Bier zu brauen. Unsere Mission: Kölsche Werte leben – mit Herz, Haltung und Verantwortung. Ob durch unser Engagement für Sport, Kultur und Gemeinschaft oder durch den Einsatz für einen bewussten Umgang mit Alkohol – wir übernehmen Verantwortung für das, was uns verbindet: unsere Stadt, unsere Region und den Genuss im Glas. So steht Früh heute für mehr als nur kölsche Braukunst.
Wir stehen für Regionalität mit Haltung und Genuss mit Gewissen.
Verantwortungsvoller Genuss.
Regionale Verbundenheit. Kulturell. Wirtschaftlich. Emotional.
Mer stonn zesamme. In Köln und der Region.
Wir bei Früh leben kölsche Werte nicht nur im Glas, sondern auch draußen in der Region. Ob Stadion, Rennbahn oder Veedel – wir unterstützen Menschen, Vereine und Projekte, die Köln bewegen und unsere Heimat lebendig machen. Wer wissen will, wo überall Früh drin steckt, findet hier unsere Partner und Engagements.
Warum Verantwortung bei uns nicht auf dem Etikett steht, sondern im Bier steckt.
Früh Kölsch trinken heißt, ein Bier zu genießen, das nach vier klaren Grundsätzen gebraut wird. Nicht weil wir müssen, sondern weil wir’s schon immer und aus Überzeugung so machen. Kurz gesagt: Das, was drin ist, kann sich sehen und schmecken lassen.
Gebraut mit Haltung.
Heimat im Herzen. Kölsch im Glas.
Reife braucht Zeit. Kölsch braucht Früh.
Handwerklich gekonnt. Man muss auch Können können.
Unsere kölsche Bierkultur hat viel mit Haltung zu tun. Mit Ruhe, Erfahrung und einem klaren Blick dafür, was wichtig ist. Wir setzen auf Tradition und echtes Know How und gehen bewusst und fair mit Umwelt, Produkt und allen Menschen um, die dafür sorgen, dass ein Früh Kölsch genau so wird, wie es sein soll.
Bei Früh kennen wir die Menschen hinter jedem Rohstoff. Nicht nur vom Papier, sondern persönlich. Viele unserer meist regionalen Partner arbeiten seit fast 100 Jahren mit uns zusammen. Ziemlich lange Freundschaft, ziemlich gutes Bier. Und vielleicht sorgt genau das gerade irgendwo auf der Welt für ein Lächeln beim ersten Schluck Früh Kölsch.
Bei uns bedeutet Tradition nicht „früher war alles besser“, sondern „früher war alles lecker und ist es heute noch“. Das Originalrezept von Peter Josef Früh macht’s möglich. Deshalb erzählt unser Kölsch seit über 100 Jahren die gleiche Geschichte: Originalrezept rein, frisch gezapftes Früh Kölsch raus.
In Zeiten industrieller Massenproduktion ist Slow Brewing ist für uns mehr als ein hübsches Siegel – es ist unsere Philosophie und unsere Art zu sagen: Gut Ding will Weile haben. Gärung und Reifung bekommen bei uns die Zeit, die sie brauchen. Früh Kölsch: braut langsam, begeistert schnell.
Beim Brauen von Früh Kölsch werden bekanntlich nur die besten Zutaten verwandt.
Feinstes Gerstenmalz, frischer Hopfen und kristallklares Brauwasser.
Das alles geht auf das Geheimnis von Braumeister Peter Josef Früh zurück,
der bereits 1904 das Rezept für sein persönliches Bier entwickelte.
Slow Brewing steht bei Früh für Kölsch von bester Güte.
Beim „langsam Brauen“ bekommt unser Bier die Zeit, die es für seinen klaren und ausgewogenen Geschmack braucht. Das Slow Brewing Siegel gibt es seit 2011 und stärkt Bierkultur, Vielfalt und Qualität. Früh trägt es seit 2014 als einzige Kölsch Brauerei. Jedes Jahr prüft ein Audit mit über 500 Fragen sowohl die Brauerei als auch unser Bier. Für uns ist das ein klares Zeichen: echtes Kölsch entsteht mit Ruhe und Sorgfalt.
Wir sind überzeugt, dass all diese Faktoren ein herausragendes Früh Kölsch formen, dessen süffigen, frischen Geschmack man mit gutem Gewissen genießen kann. In diesem Sinne: Zum Wohl!
Gute Dinge will Weile haben und unser Kölsch bekommt genau die Ruhe, die seinen Geschmack ausmacht.
Alle Rohstoffe sind zu 100 Prozent rückverfolgbar, fair gewonnen und bewusst ausgewählt.
Wir setzen auf beste Zutaten aus regionalem Anbau für echten, kölschen Charakter.
Moderne Anlagen sorgen für eine wasser- und energiearme Produktion, die Kölsch und Klima schmeckt.
Unser Getreide stammt aus schonender Herstellung, damit Qualität schon beim Ursprung beginnt.
Poolflaschen stärken das Mehrwegsystem und schonen die Umwelt bei jedem Schluck.
Wir vermeiden unnötige Transportwege und Individualflaschen, damit das Kölsch näher bleibt als es denkt.
Slow Brewing kontrolliert jährlich über 500 Kriterien und bestätigt die hohe Qualität unseres Kölsch.
Richtig! Ein Früh Kölsch schmeckt einfach herrlich frisch, kölsch und einzigartig. Aber: Zu echtem Genuss gehört immer Verantwortung. Deshalb setzt sich die Cölner Hofbräu Früh GmbH & Co. KG für einem moderaten Umgang mit Alkohol ein und haben uns gleich mehreren Kampagne der Deutschen Brauer angeschlossen.
Mit „BIER BEWUSST GENIESSEN“ warnen wir vor Alkoholmissbrauch und appellieren an einen verantwortungsvollen Genuss von Früh Kölsch. Mit der Aktion „DON´T DRINK AND DRIVE“ werden alle Autofahrer dazu aufgefordert, sich nach dem Genuss von Alkohol nicht mehr hinters Steuer zu setzen. „Bier? Sorry. Erst ab 16“ macht darauf aufmerksam, dass Jugendliche unter 16 Jahren kein Bier erwerben dürfen.
Manche Dinge ändern sich nie. Zum Glück.
Seit 1904 steht unsere Familienbrauerei Früh für echte kölsche Braukunst, gebraut nach Original-Rezeptur – süffig, obergärig und unverwechselbar im Geschmack. Heute führen wir die Brauerei in fünfter Generation mit derselben Leidenschaft und dem Anspruch weiter, das beste Kölsch aus Köln zu brauen. Vieles ist moderner geworden – nur der Geschmack nicht. Und das ist gut so.
Willkommen bei Familie Früh.
Für jeden Anlass das passende Kölsch: für unterwegs, für den kleinen Vorrat zu Hause, für die gemütliche Runde oder die ganze Belegschaft, für die kleinen Momente oder den großen Auftritt, als erfrischender Begleiter beim Sommerspaziergang oder für Freunde von Gastronomie und Brauhaus – Alles drin. Hauptsache Früh.